Punishable Act sind Sven (guitar), Botte (guitar), Mike (vocals), Mario (bass) und Robert (drums) aus einem Brennpunkt Ost-Berlins. Diesen fünf Männern sind die Bildung und das Aussehen eines Menschen völlig egal! Hauptsache, der Charakter stimmt und das Herz sitzt am richtigen Fleck. Punishable Act verfolgen keine Trends. Sie leben ihr Leben mit geballter Faust für den Hardcore.
Entstanden sind sie als Ost-Berliner Punkband „Reassors Exzesz“. 1991 wurde der Bandname in „Rough Called“ geändert und 1993 zum heutigen Punishable Act umbenannt. 2013 werden sie ihr 20 jähriges P.A. – Jubiläum feiern und laut Aussage von Frontmann Mike soll es nächstes Jahr ein neues Album geben.
1997 und 1999 sind die Alben „Where It Come From“ und „Against The Stream“ erschienen. Im Jahre 2004 kam das Album “Anti Version”. „From The Heart To The Crowd“ wurde 2007 veröffentlicht und ein Jahr später folgte „ Rhythm Of Destruction“. 2011 gab es mit „ Unbreakable Spirit – Dogs Of Hardcore“ mächtig eine auf die Fresse und diese Scheibe wurde nicht zum Abschuss, sondern zum Download freigegeben.
Wer nach Poesie sucht, braucht im HC gar nicht erst zu stöbern. Bei Punishable Act wird Klartext gesprochen. Es dreht sich textlich um das „Übliche“ – wie Zusammenhalt, Gerechtigkeit, gegen das System und um jede Menge Antipathie auf irgendetwas. Es stört sie dennoch, dass in der heutigen Szene der Grundgedanke des Zusammenhaltes verloren gegangen ist. Dieses neue Sinnbild wollen sie weiterhin nicht haben, treten dem konstant entgegen und bleiben sich treu – in allem was sie tun. Diese fünf Männer haben ein sehr sympathisches und straightes Auftreten, fallen in der Menge auf und ihrem Publikum begegnen sie mit viel Respekt auf Liveshows. Punishable Act tourten bereits durch ganz Europa und Asien, u.a. auch mit ihren amerikanischen Vorbildern von MADBALL. Sie stehen gern auf der Bühne und haben Spaß, vor Publikum zu spielen, selbst wenn es nur vor drei Leuten ist. Für Punishable Act ist Hardcore mehr als Musik! Es ist ihre Bestimmung, ihre Art zu leben; und das fabrizieren die „Dogs of Hardcore“ ehrwürdig! Respekt, Jungs!
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