Felix Räuber & Martin Herzberg – The Art of Dreaming

Träumen – viele haben das heutzutage wirklich verlernt. Es ist eine Kunst seine Seele fallen zu lassen. Von dieser Kunst erzählen nun Martin Herzberg und Felix Räumer. Ihr Album „The Art Of Dreaming“ ist zweifellos ein musikalisches Meisterwerk, das die Sinne anspricht und die Seele berührt. Schon der erste Song, „Stay Here“ zieht den Hörer in eine Welt voller Emotionen und Träume. Die sanften Klavierklänge von Martin Herzberg und die  Stimme von Felix Räuber schaffen eine einzigartige Harmonie, die die Zuhörer sofort in ihren Bann zieht.  Felix Räuber ist vor allem als Frontman der Dresdner Electro-Pop Gruppe Polarkreis 18 bekannt geworden. Mit Klavierspieler Martin Herzberg kommt es für „The Art of Dreaming“ zu einer einzigartigen Kolaboration. Die Musik des Albums ist geprägt von Klavier und Sequencer Samples. Hinzu kommt die sanfte Stimme von Felix Räuber. Kompositorisch sind Anleihen von Olafúr Arnalds sicher nicht unbeabsichtigt. Interessanterweise könnte man bei „Falling“ meinen, eine Neuinterpretation von Hans Zimmers „Chevaliers de Sangreal“ zu hören. Spannend! Die Vielfalt der Songs auf „The Art Of Dreaming“ ist beeindruckend – trotz des bewusst genutzen Downtempos, ist jedes Stück eine klangliche Reise.  Die Produktion des Albums ist makellos, und die Instrumentierung ist wunderbar ausbalanciert. Jeder Ton, jeder Akkord, und jeder Text wurde mit großer Sorgfalt und Leidenschaft geschaffen. Es ist offensichtlich, dass Martin Herzberg und Felix Räuber ihr Herz und ihre Seele in dieses Projekt gesteckt haben. Gleiches gilt für die 180g Vinyl Edition. Exzellente Pressqualität, die man in der letzten Zeit öfters vermisst. Insgesamt ist „The Art Of Dreaming“ ein Album, das die Kunst des Träumens und des Lebens zelebriert. Es erinnert uns daran, dass Musik die Kraft hat, uns zu bewegen, zu inspirieren und zu verbinden. Martin Herzberg und Felix Räuber haben mit diesem Album etwas ganz Besonderes geschaffen, das für die Ewigkeit bestimmt ist. 
Schlagwörter: Felix Räuber, Martin Herzber, Polarkreis 18