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The Wishing Well inmitten der Leipziger Innenstadt

Rezensionen / Dezember 4, 2013
The Wishing Well Leipzig Handybild

The Wishing Well Leipzig Handybild

Es war einmal an einem schönen Sonntag im Spätsommer, an einem Nachmittag, an dem ein paar Musiker ihr Equipment inmitten der Leipziger Innenstadt aufbauten. Sie spielten los. Die Passanten blieben stehen. Irgendwann, es dauerte nicht allzu lang und es war eine Menschenmenge zugegen. „The Wishing Well“ aus Melbourne, Australien, gab sich die Ehre und präsentierte eingängige Musik im Herzen von Leipzig. Einfach so!

Die Vollblutmusiker spielen Cello, Geige, Bass, Gitarre sowie Schlagzeug. Die romantische, warme Stimme zog einen in den Bann. Nach einer kurzen Recherche fanden wir heraus, dass die Band einen Tag zuvor in Halle/Saale spielte. Wie, warum und weshalb sie einfach aufbauten und losspielten, ist uns unbekannt und auch egal, denn durch diesen Genuss in der Innenstadt wurde meine Plattensammlung um zwei Alben reicher – Life on the Border und Fire in the Valley. Beide Alben waren im Einkauf ein recht teures Unterfangen. 17 € pro CD, ohne diverse Zwischenhändler ist schon „en bissel viel“. Nichtdestotrotz wird man mit zwei wundervollen Arbeiten belohnt. Beide Werke strotzen nur von Temperament und Fähigkeiten, die jene Instrumente in eine Einheit zusammenzufügen. Folk, Pop und Rock vereinigen sich in ein erfolgreiches Klangelement. Das Artwork allein ist Poesie neben der lyrischen Poesie. Sehr schön!

Wer gern Musik im Sinne von Blackmore’s Night (stimmlich) gepaart mit Bruce Springsteen und Sting hört, kann sich getrost Life on the Border und Fire in the Valley aneignen.
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