Unter dem Motto „Beweg dich, Beweg was!“ veranstaltete am 9. und 10. Juni der StudentInnenrat der Universität Leipzig das Campusfest Leipzig. Tausende Studierende strömten mit ihren Freunden zu den zahlreichen Veranstaltungen.
Neben vielen Live-Acts konnten die Besucher sich einerseits sportlich betätigen, und sich andererseits auch auf politischer Ebene informieren. Videovorführungen, Plakate und Theateraufführungen dienten in diesem Sinne der Aufklärung der Besucher. Doch das interessanteste während dieser 2 Tage blieben die abendlichen Konzerte. 15.000 Konzertbegeisterte zogen Acts wie Panteón Rococó, Rainer von Vielen, Großstadtgeflüster, Shandy Mandies, Jahcoozi, Ja, Panik!, Supershirt u.v.m. auf das Unigelände an der Marschnerstraße. Ein Höhepunkt waren vor allem die Mexikaner Panteón Rococó. Mit ihrem Mix aus Ska, Rock und Latin-Musik brachten sie jeden Fuss, der sich zu dieser Zeit um die Hauptbühne versammelte, zum wippen und die ersten Reihen freuten sich über unzählige Stagediver. Auch der Auftritt der deutsch-englisch-amerikanischen Band „Shandy Mandies“ füllte die Ernst-Grube-Halle zunehmens. Die eigentliche Hand- und Volleyball-Halle wurde im Rahmen des diesjährigen Campusfests zum ersten Mal für Konzerte geöffnet. „Die sind gut, habe ich gehört“, hörte man neugierige Stimmen vor ihrem Konzert sagen. Jene Prognosen bestätigten sich nach der 35 minütigen Vorstellung ihrer Musik, die eine Mischung aus Rock’n‘Roll und Power-Pop ist. Einige Zuschauer waren sogar so angetan, dass sie sich spontan dazu entschieden Rock’n’Roll mit ihrem Partner zu tanzen. Bis in die frühen Morgenstunden konnte nach den Konzerten zu Leipziger, sowie nationalen DJs getanzt werden, so dass es jedem gut gelingen konnte, den Unialltag für 2 Tage zu vergessen. Fotos von Oliver Lesko. Alles weitere: http://www.stura.uni-leipzig.de/campusfest.html.Schlagwörter: Campusfest Leipzig, Panteón Rococó, Shandy Mandies