Ein wenig liegt es wohl schon am Namen der Platte, dass sie mich interessiert. “ Rette mich, San Francisco!“, denke ich beinahe j
edesmal, wenn ich sehnsuchtsvoll in den Flieger in die schönste Stadt der Welt steige. Die Höhen und Tiefen, welche die Fog City bietet, sind fast vergleichbar mit der Karriere von Train. Nach dem bombastischen Erfolg von „Drops Of Jupiter (Tell Me)“ im Jahre 2001, der sogar mit dem Grammy ausgezeichnet wurde, wurde es bald still um die Band und große Erfolge blieben lange aus. Es wurde sogar eine 3 jährige Pause eingelegt, um dann aber Ende 2009 mit dem Ohrwurm „Hey Soul Sister“ ein gigantisches Comeback zu feiern.
Nachdem das Album bereits im Frühjahr 2010 veröffentlicht wurde, gibt es nun die Golden Gate Edition, passend zum neuen Singlerelease „If It’s Love“. Die Single und der Titeltrack machen absolut gute Laune, eben ganz so wie San Francisco.
So stark wie die gute Laune Songs, sind auch die Balladen von Train. Bei „This Ain’t Goodbye“ singt und schmachtet Pat Monahan unvergleichlich, ohne dass es zu schnulzig rüberkommt. Einer meiner Lieblingstracks ist „Parachute“, eine Ballade voller Gefühl und Hoffnung.
Nach einem extrem langen und nervigen Intro fetzt „You Already Know“ mit rockigen Drums und E-Gitarren los und zeigt, dass Train mehr als kommerzielle Radiopopper sein können. Wir alle haben im letzten Jahr bestimmt hunderte Male „Hey Soul Sister“ in den Medien gehört. Und wo wir schon beim Thema Mainstream sind: Als Aushängeschild für Coca Cola’s Weihnachtskampagne 2010 wird „Shake Up Christmas“ garantiert auch in den nächsten Jahren gehört werden.
Train finden mit „Save Me, San Francisco“ zu ihren Wurzeln zurück und werden für ihre Beharrlichkeit belohnt. Wer sich noch nicht zum Kauf dieses tollen Popalbums hinreißen lassen hat, sollte auf jeden Fall der „Golden Gate“ den Vorang geben, denn die Liveversionen von „Hey, Soul Sister,“ und die ruhige Klavier Version von „Parachute,“ sind unschlagbar.
Mehr zu Train:
Train Sänger Pat Monahan im Interview
„Der Zug rollt wieder“ – Train live in Berlin
Save Me,San Francisco (Golden Gate Edition)
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edesmal, wenn ich sehnsuchtsvoll in den Flieger in die schönste Stadt der Welt steige. Die Höhen und Tiefen, welche die Fog City bietet, sind fast vergleichbar mit der Karriere von Train. Nach dem bombastischen Erfolg von „Drops Of Jupiter (Tell Me)“ im Jahre 2001, der sogar mit dem Grammy ausgezeichnet wurde, wurde es bald still um die Band und große Erfolge blieben lange aus. Es wurde sogar eine 3 jährige Pause eingelegt, um dann aber Ende 2009 mit dem Ohrwurm „Hey Soul Sister“ ein gigantisches Comeback zu feiern.
Nachdem das Album bereits im Frühjahr 2010 veröffentlicht wurde, gibt es nun die Golden Gate Edition, passend zum neuen Singlerelease „If It’s Love“. Die Single und der Titeltrack machen absolut gute Laune, eben ganz so wie San Francisco.
So stark wie die gute Laune Songs, sind auch die Balladen von Train. Bei „This Ain’t Goodbye“ singt und schmachtet Pat Monahan unvergleichlich, ohne dass es zu schnulzig rüberkommt. Einer meiner Lieblingstracks ist „Parachute“, eine Ballade voller Gefühl und Hoffnung.
Nach einem extrem langen und nervigen Intro fetzt „You Already Know“ mit rockigen Drums und E-Gitarren los und zeigt, dass Train mehr als kommerzielle Radiopopper sein können. Wir alle haben im letzten Jahr bestimmt hunderte Male „Hey Soul Sister“ in den Medien gehört. Und wo wir schon beim Thema Mainstream sind: Als Aushängeschild für Coca Cola’s Weihnachtskampagne 2010 wird „Shake Up Christmas“ garantiert auch in den nächsten Jahren gehört werden.
Train finden mit „Save Me, San Francisco“ zu ihren Wurzeln zurück und werden für ihre Beharrlichkeit belohnt. Wer sich noch nicht zum Kauf dieses tollen Popalbums hinreißen lassen hat, sollte auf jeden Fall der „Golden Gate“ den Vorang geben, denn die Liveversionen von „Hey, Soul Sister,“ und die ruhige Klavier Version von „Parachute,“ sind unschlagbar.
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