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Review: Foo Fighters – Wasting Light

Rezensionen / April 30, 2011
Nach 16 Jahren und 6 Studioalben, haben es die Foo Fighters, um Ex-Nirvana Drummer Dave Grohl, mit ihrem siebten Album – Wasting Light – endlich in Deutschland auf Platz 1 der Albumcharts gebracht. Ob dies gerechtfertigt ist, lest ihr hier ! Die Foo Fighters sind seit Jahren ganz vorn im Alternative Rock zu dabei. Seit ihrer Gründung, 1995, konnten sie mehrere Millionen Alben weltweit verkauften, spielten mit Rockdinosauriern wie Jimmy Paige (Led Zeppelin) oder Brian May (Queen) im Wembley Stadion und die Erwartungen an jedes neue Album sind immens.  Mit Hits wie Everlong oder Learn to Fly spielten sie sich in die Herzen der Fans. Seit 8. April 2011 steht nun „Wasting Light“ in den Regalen der Plattenläden. Was macht dieses Album besonders. Einmal der Umstand, dass Gründungsmitglied Pat Smear erstmals seit 11 Jahren wieder mit im Boot ist. Produzent des Albums ist kein geringerer als Butch Vig, welcher  1991 mit Nirvana, DAS Album des Grunge produzierte – Nevermind. Zu guter Letzt, die Aufnahmen fanden in Dave Grohls Garage in Kalifornien statt. Also könnte man meinen, es gäbe nur billigen schrammel Garagenrock…weit gefehlt. Es gibt hochwertigen Garagenrock ! Den Opener macht „Bridge is Burning“ welches wie so oft die Marschrichtung vorlegt. Beginnend mit einer Gitarre entwickelt sich der Song zu treibender Rockmusik in Reinform. Typische Foo Fighters Element wie einprägsame Riffs ,ein perfekter Mitsingchorus und drückende Schlagzeugbeats bilden das Rezept für einen Großteil der Lieder auf Wasting Light. Der Song „Rope“ ist bereits Ende Februar als Vorabsingle veröffentlicht worden und ist genau wie „Dear Rosemary“ prädestiniert für Konzertabende mit den amerikanischen Rockern. Eigentlich gibt es auf dem Album keinen wirklichen Totalausfall wie auf manch anderer LP. Während „There’s nothing left to loose“ anfangs von recht hartem Rock geprägt war und zum Ende hin immer seichter wurde, sind die ruhigen Töne hier in der Minderheit. Lediglich „These Days“ und „I should have known“ sind die Nummern zum Luftholen. Grade letztgenannter Song ist für Nirvanafans DAS Highlight. Erstmals seit 1993 sind 3 Mitglieder der Grungelegende auf diesem Song zu hören. Neben Pat Smear, der 1993 dazustieß um Kurt Cobain zu entlasten, ist der Bassist Krist Novoselic zu hören. Was hebt Wasting Lights von anderen Foo Fighters Alben ab ? Ist es der Verzicht von jeglicher Digitaltechnik und Protools zum Bearbeiten der Songs ? Das großteilige Liveeinspielen bei den Aufnahmen ?  Ist es die Härte die sich wie ein Roter Faden durch die Platte zieht ? Die Kritiker bezeichnen die LP als „härtestes Foo Fighters Album“. Ob dies so ist, müssen die Fans entscheiden. Fazit: Ein heißer Kandidat auf das Album des Jahres ist Wasting Light in jedem Fall. Die Fans dürfen in jedem Fall auf die Livetermine gespannt sein und abwarten wie die Songs live wirken. Ganz klare 9/10 Punkten. Die Jungs um Dave Grohl sind im Sommer in Deutschland unterwegs. Hier die Termine:
17-06-2011 Neuhausen ob Eck Southside Festival
18-06-2011 Berlin Wuhlheide
19-06-2011 Scheeßel Hurricane-Festival
21-08-2011 Grosspoesna Highfield Festival
23-08-2011 Köln Lanxess-Arena
24-08-2011 Übersee/Chiemsee Chiemsee Rocks

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1 Comment

on May 3, 2011

Ich bin sehr gespannt! Hab gehört, dass es nicht nur das härteste, sondern auch das beste der Foo Fighters sein soll…



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