Achtung Frischfleisch aus dem UK Rock!
+++ Cambridge, ist die Hauptstadt der Grafschaft Cambridgeshire und berühmt für ihre Elite Uni und aus jener Stadt stammt das Quintett um den Sänger Mikey Chapman herum – Mallory Knox, so heißen sie und den Namen sollte man sich merken. Aus dem Vereinigten Königreich habe ich bisher nur Gutes an Musik verschiedener Genre entnehmen und meiner Plattensammlung hinzufügen können, wie nun auch diese Dukes hier. In ihrer Heimat haben sie den Newcomer Status bereits hinter sich gelassen und mit ihrem Debüt „Signals“ konnten sie Signale durch den exzellenten Opener in dem UK-Rock setzen. Mit ihrem zweiten Werk „Asymmetry“ wollen sie weiter an ihrem weltweiten Durchbruch arbeiten und leiten ein Spiegelbild von Knox ein, welches polierter ist als der Vorgänger.
Bekannt und angenommen wurden sie bereits Ende letzten Jahres auch erfolgreich bei uns, als sie mit ONE OK ROCK tourten und in ausverkauften Hallen spielten. Mit einem „Gottchen, sind die süß!“ wurden sie begrüßt, gefeiert und brachten einige Augen zum Leuchten, mich zum Schmunzeln, sowie konnten sie sich als Live Band behaupten. Für Fans des Alternativen Rocks könnten ihre Alben zum Bestandteil der Sammlung werden. Es scheint der Möglichkeit so nah, dass Knox eines Tages der „Elite“ angehörig sein werden sowie als Headliner die Plakate zieren, denn die Cambridger spielen kraftvollen, eingängigen und aussagekräftigen Rock. Sie sind zwar noch recht jung, aber das tut dem nichts zur Sache, denn sie haben Potenzial. Hervorzuheben wären außerdem noch die eingängigen Vocal Parts nebst der Beherrschung der Instrumente, und deshalb mag vom weglegen und verstauben des Werkes keine Rede sein, denn Asymmetry ist ein Album, welches Leben schenkt und im Sinn haften bleibt, nachdem die CD aufgehört hat zu spielen.
Episch: “She Took Him To The Lake” – Song 7
Schlagwörter: Mallory Knox