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Jan Delay – Mercedes Dance

Rezensionen / November 14, 2007

Jan Delay zeigt unter den deutschen Künstlern wohl die farbenfrohste Entwicklung vom kleinen Hamburger HipHopper zum Sänger mit Big Band auf den großen Bühnen der Welt. HipHop, Funk, etwas Soul und Swing, aber auch Reggae-Grooves von seinem ersten Soloalbum lassen sich auf dieser Live CD wiederfinden. Dennoch bleibt es unverkennlich Jan Delay, was sicher nicht nur an seiner bekannt nasalen Stimme liegt. Die Songs sind gut auf einander abgestimmt und kommen in einer guten Soundqualität daher, ohne die Livequalitäten zu überlagern. Fast jeder dieser kritischen und kritisierenden Songs ist ein Sahnebonbon für sich, egal ob es um Kartoffeln oder Kirchturmkandidaten geht, doch der Höhepunkt kommt am Ende. Erst ein Lied zusammen mit dem deutschen Urgestein Udo Lindenberg und dann der Nena Klassiker „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ den nun wirklich jeder mitsingen kann.
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