Wen man nicht alles so trifft. Einige Stunden vor einem Bryan Adams Konzert in Leipzig liefen uns einige Crewmitglieder über den Weg. Auch wenn wir ihn etwas verunsicherten, durften wir einem von ihnen ein paar Fragen stellen.Und hier ist nun das exklusive Kurzinterview mit Lawton aus England:
Was ist deine Aufgabe hier auf Tour?
Lawton: Ich kümmere mich um das Licht.
Wie hast du den Job bekommen? Bist du auf’s College gegangen?
Ich fing im Theater an, ging dann 3 Jahre auf die Universität um meinen Abschluss in Lichttechnik zu machen und bin so zur Musikindustrie gekommen.
Ist das ein hartes Studium?
Manchmal kann es etwas schwierig sein, ja.
Was ist das Beste und das Schlimmste an deinem Job?
Das Reisen. Es ist gleichermaßen der beste und schlimmste Teil. Man hat sehr lange Tage, aber sieht auch viele schöne Orte.
Was macht ihr, wenn mal nichts zu tun ist und ihr frei habt?
Wir kaufen Käse. (raschelt in seiner Tüte herum) Ich liebe Käse und Rotwein. Und dann können wir uns schön betrinken!
Aber doch erst nach der Show, oder?
Natürlich. Erst nach der Show!
Was hält deine Familie von deinem Job?
Lawton’s Kollegen im Chor: „He’s CRAZY!“
Ja, die meinen, ich soll mir einen echten Job suchen. Nein, sie freuen sich für mich, dass ich in diesem Business arbeite.
Was für ein Boss ist Bryan Adams eigentlich
Lawton: „Er ist ok. Er bleibt eher für sich und lässt uns unser Ding machen. Man kann gut mit ihm arbeiten.
Wir waren nun schon bei vielen Shows, aber haben ihn nie abseits der Bühne gesehen. Geht es euch auch so?
Naja, er ist ein netter Typ und sagt hin und wieder mal Hallo.
Das war soweit alles, was wir wissen wollten. Also lassen wir Lawton und seine Jungs mal wieder laufen, damit der Käse nicht schlecht wird.
Schlagwörter: Bryan Adams, Crew, Roadies
Schlagwörter: Bryan Adams, Crew, Roadies