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Flogging Molly lassen das Astra dampfen

Konzerte / Januar 26, 2012
6 von 7

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Es war eine unvergessliche Nacht in Berlin, und das nicht nur wegen der Vollsperrung auf der A9 und dem stundenlangen Getingel über die Dörfer bei Sichtweiten teilweise unter 20 Metern. Nein, es waren zwei Bands, die den Abend so einmalig machten. The Mighty Stef, der schon beim ersten Mal einen bleibenden Eindruck hinterließ, verdient nun endgültig einen eigenen Bericht. Also kommen wir ohne weitere Umschweife zu den Helden des Abends, zu dem Bärtigen und Flogging Molly. Es war großartig. Es war schweißtreibend. Es war ohne Gleichen. Schon das eingespielte Intro ließ die Menge vor Freude aufkreischen. Und als die sechs Mannen und Fiddelqueen Bridget die Bühne betraten, kannten die von überall angereisten Fans kein Halten mehr. Vom ersten Takt an hatten Flogging Molly die Meute fest im Griff und ließen sie ab da ohne Unterlass singen, jubeln, tanzen und springen. Der Abend war bestimmt vom letzten Longplayer „Speed of Darkness“ und unter diesem Motto ging es auch entsprechend rasant zu. Da freute man sich regelrecht auf Balladen, um mal kurz durchzuatmen, bevor der nächste Kracher kam und die Füße in die Luft flogen.Viel zu schnell war alles vorbei, und auch drei Zugaben

Matt Hensley am Akkordion

konnten nicht über das Ende hinweg trösten. Doch nur weil die Show vorbei war, war aber noch lange nicht der Abend zu Ende. „Always look on the bright side of life“ lief vom Band und der Fanchor erfreute sich nicht allein daran. Auch Dave King ließ es sich nicht nehmen und sang und pfiff lautstark mit. Mit seiner Gestik und Mimik hätte er auch leicht Monty Python in ihrem komödiantischen Oratorium zu „Das Leben des Brain“ unterstützen können. Schöner war es aber so. Nachdem dann alle Setlists, Plektren und Drumsticks unter den glücklichen Fans verteilt waren, sprangen Dennis Casey, Bob Schmidt und Matt Hensley kurzerhand selbst ins Publikum, verteilten Umarmungen, beantworteten Fragen und ließen sich geduldig fotografieren. Auch mal fünf Versuche, wenn die Kamera partout nicht wollte. Der Abschied fiel nicht leicht, viel lieber wäre ich gleich nach Hamburg weitergefahren, wo sie tagsdrauf bei einer kleinen Akkustikshow im FC St. Pauli Shop ein Video drehten und die nächste Fanmenge glücklich machten.    
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