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Over the Bridge of Time: a Paul Simon Retrospective

Rezensionen / November 14, 2013

paul simon“Hello darkness, my old friend – I’ve come to talk with you again” mit diesen legendären Textzeilen beginnt Simon & Garfunkels „The Sound of Silence“. Gleichzeitig ist der Song auch die Nr. 1 auf Paul Simons neuester Best-of. Seine, je nach dem wie man zählt 7. Greatest Hits Scheibe. Das Album lässt sich grob in drei Phasen einteilen. Die Erste stellt die Zeit mit Art Garfunkel dar, die erstmals auf einer Compilation von Paul Simon vertreten ist. Bis zum Album „Graceland“, das mit 4 Titeln gewürdigt wird, dauert die zweite Phase und zu guter letzt die Zeit nach 1984, welche mit 4 Titeln daher kommt. Sicherlich ist es schwer eine über 50 jährige Karriere mit insgesamt 20 Titeln zu beleuchten. Dennoch bietet „Over the Bridge of Time“ für den Paul Simon Einsteiger einen ersten umfassenden Einblick. Auch wenn es ein wenig unlogisch erscheint, dass z.B. Mrs. Robinson im S&G Teil nicht enthalten ist, dafür aber „The only living Boy in New York“. Ein etwas unbekannterer Song von „Bridge over Troubled Water“, der auch als B-Seite von Cecila fungierte. Gleichzeitg fragt man sich, ob nicht die Zeit bis Graceland etwas überrepräsentiert ist und alles danach nur auf vier Songs heruntergebrochen werden kann. Wenn man es so sieht, könnte man zu jeder Phase eine CD mit 20 Songs präsentieren. Alles in allem ist die Scheibe eine perfekte Ergänzung zum Art Garfunkel Best-of „The Singer“ von 2012. Vorallem ist das Album besonders interessant für Leute, die sich eben nicht nur für „You can call me All“ oder das S&G Material interessieren. 7/10 Punkte.


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