Es war eher ein spontaner Konzert Ausflug. Kärbholz sah und hörte ich zum aller ersten Mal auf der Abschluss Show der Rastlos Tour im Hellraiser. Vorher habe ich Kärbholz im Auto MITgehört, aber nie richtig ZUgehört. Ob man eine Band anhört oder zuhört, ist ein großer Unterschied. An jenem Abend haben auch sie mich erreicht. Der Song „Rastlos“ haute mich um, so dass mein Herz brannte und ich nach diesem energischen Konzert noch ewig glücklich sein werde … auf ewig und ewig und ewig … meine Fresse war ich hingerissen!
Die gekerbten Fans hat man am Rande von Engelsdorf nicht gesehen, aber gehört! Bei der Ankunft am Veranstaltungsort war es ausgelassen lustig. Japp – Kärbholz haben die besten Fans in deren Welt, wie wir nach näheren Beobachten und Betrachten ersehen konnten. Trotz, dass sie becherten wurden sie nicht aggressiv, sondern blieben geschmeidig. Am meisten verliebte ich mich in folgende Begebenheiten: Hand aufs Herz, der Kopf neigt sich nach hinten, die Augen sind geschlossen und mit einem dicken fetten Grinsen wurde mit einer Inbrunst mitgesungen. *Respekt!
Kärbholz hatten selbst von Anbeginn bis Show Ende ein Dauergrinsen auferlegt und sichtlich Spaß an der Sache, so soll es sein! Seit langen war ich nicht mehr auf einem Konzert mit einer derartigen Energie, gleich ob on Stage oder davor. Die Stimmung war bestens, sowie Sound und Licht! Daumen hoch an den Lichttechniker, denn er leistete professionelle Arbeit. Durch seine Lichtsetzung wurden Bühne und Schlagzeuger in Szene gesetzt. Zum Schluss wurden wirklich alle Mitwirkenden inkl. Busfahrer auf die Bühne geholt – ein würdiger Abschluss wurde mit endloser Ovation gefeiert. Sehr geil!*Danke
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