Breaking

RED – Release The Panic

Rezensionen / Dezember 9, 2013
rtp

Als ich zu RED gestoßen bin, war ich noch des christlichen Glaubens (Edit.d.Red. irgendwann ging auch das vorbei) und suchte dringend etwas aus dem White Rock – Metal – und Core. Da kam mir RED wie gerufen, denn deren Musik wird als „Christian Rock“ definiert. Ohne Überlegung legte ich mir die beiden Alben „End of Silence“ und „Innocence & Instinct“ zu. Das dritte Album „Until We Have Faces“ ist wiederum gänzlich an mir vorbei gerannt, welches ich mir aber aufgrund meiner Sammelleidenschaft auch noch aneignen werde. Eines Tages bekam ich Heißhunger auf RED. Hörte beide Alben pausenlos, recherchierte was die Band so treibt und siehe da „Release The Panic“ ist bereits seit Anfang des Jahres auf dem Markt. Mir auch egal, dass es bereits Ende des Jahres ist und das Album sich jetzt erst in meinem Player befindet.

Das vierte Studioalbum ist völlig in Ordnung. RED frequentieren härtere Riffs, fetteren Sound und mehr Shout Outs. Es ist viel rauer als die vorangegangen Alben. Diese spezielle symphonische RED hat in diesem Werk leider keinen Bestand. Wer bisweilen auf das symphonische RED bestand und ein End of Silence erwartete, wird hiermit enttäuscht. Aber einen wiederum enormen Bestand trägt der Schlagzeuger Joe Rickard. Er baut Spannung auf wie ein Herzschlag, wenn man Mut gewinnt!Und Sänger Michael Barnes spielt mit seiner Stimme. Spektakulär!

Leider gibt’s auch kein geliebtes „Breath Into Me“ und „Pieces“ (..fucking great songs…). „Breath Into Me“ wird auf der Deluxe Edition als DupStep Version angeboten und diese Version ist echt anstrengend. Ab Song 13 der Deluxe Edition baut der Druck ab und wird es echt strapazierend. Die Remixe sind einfach scheußlich! Release The Panic ist ohne den Remixen, die das Album abwerten, ein durchgängiges perfekt eingespieltes Werk. Die Nummern sind allesamt radiotauglich und tanzbar. Fazit: Kaufen, Anhören, Lieben!
Schlagwörter: , ,




Previous Post

Kärbholz „Rastlos“ Tour Abschluss im Hellraiser Leipzig

Next Post

Steven Wilson im Interview





You might also like


More Story

Kärbholz „Rastlos“ Tour Abschluss im Hellraiser Leipzig

Es war eher ein spontaner Konzert Ausflug. Kärbholz sah und hörte ich zum aller ersten Mal auf der Abschluss Show der Rastlos...

December 9, 2013