Heute ging die Leipziger Buchmesse mit einem guten Ergebnis von 163.500 Besuchern und über 2100 Verlagen zuende. Wir waren für euch das ganze Wochenende auf dem Messegelände und in der Stadt unterwegs. Seht hier ein paar Impressionen.
Silly standen am 17. März am Stand vom Bosworth Verlag für Autogramme und zum signieren des „Alles Rot“ – Songbooks bereit.
Comedian Markus Maria Profitlich stellte seine Biografie „Stehaufmännchen“ vor und sorgte in der Autorenarena für den ein oder anderen Lacher.
Literaturkritiker Hellmuth Karasek sorgte auch für den ein oder anderen Lacher, doch auf hohem Niveau mit seinem Buch – „soll das ein Witz sein ?“
Der wohl größte Andrang herrschte bei den Lesungen des dänischen Schauspielers Morten Grunwald. Die meisten werden sich jetzt denken, „Wer in Gottes Namen ist das?“ . Dies ist „Benny“ aus der legendären Olsenbande. Grunwald stellte mit der MDR-Moderatorin – die Biografie von „Egon“ Darsteller Ove Sprogøe „Mächtig gewaltig, Egon“ vor. So war es nicht unverständlich, dass er die Massen anzog, sind seine Besuche in Deutschland rar gesäht.
Nicht nur auf der Messe und dem Messegelände selbst gab es eine unüberschaubare Zahl an Veranstaltungen, sondern auch in der ganzen Stadt im Rahmen des „Leipzig liest“ Festivals. Wir besuchten eine Podiumsdiskussion bei Zweitausendeins zum Thema „Der deutsche Film“. Zu Gast waren die Regielegenden Volker Schlöndorff (Foto), Michael Verhoeven, Helma Sanders-Brahms und der Erfinder der Lindenstraße Hans W. Geißendörfer. So war es eine ausgesprochen interessante Diskussion über die Vergangenheit und Zukunft des Deutschen Films, welcher seit gut 20 Jahren doch eher in einer Krise steckt.
In den kommenden Wochen werden wir über einige literarische Neuerscheinungen aus dem Musikbereich berichten.
(alle Fotos by ArcheoPix, Copyright Access2music)
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