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Metallica – „Hardwired … To Self Construct“

Rezensionen / November 27, 2016

Sie zählen zu den „Big Four“ des Metals! Unter den „Big Four“ Zeichen stehen: Slayer, Anthrax, Megadeth und diese Band –> Metallica!

1981 von James Hetfield, dem Mann mit der unverkennbaren Stimme, und Drummer Lars Ulrich in Los Angeles gegründet, ist die Band seit 1982 in San Francisco verwurzelt. Metallica sind ein stadienfüllendes Massenphänomen und gehören zu den einflussreichsten Größen des Metals. Ihr kommerzieller Erfolg machte dennoch vielen Fans Ende der 90er Jahre zu schaffen.

Die Zahl Acht verbindet Brücken und gilt als Zahl der Unendlichkeit. So ist es auch bei ihnen. Denn acht Jahre nach „Death Magnetic“ (2008) kehren sie mit einem neuen Album in die Charts zurück. Mit „Hardwired … To Self Construct“ landeten sie zum achten Mal auf Platz 1 der deutschen Album-Charts. Das Album mit dem bizarr – trashigen Evil-Mienen Cover erreichte bereits eine Woche nach Veröffentlichung Platin Status.

Die Scheiben „Load“ (1996) und „… And Justice for All“ (1988) prägen die zehnte Platte einer Band, die dem männlichen Fan bereits mit dem Opener „Hardwired“ ein Zelt im Höschen verpasst. Songs wie „Spit Out The Bone“ gehen gar zurück in die Frühphase, rufen Erinnerungen an „Kill ‚Em All“ (1983) wach.

„Hardwired … To Self Construct“ enthält diesmal keine Ballade wie „Nothing Else Matters“, auch keinen wahren Überhit wie „One“. Dennoch bietet „Hardwired … To Self Construct“ zwölf energiegeladene Songs, die gut durchlaufen. Jedoch wurden die Songs – warum auch immer – auf zwei CDs aufgesplittet, die durchaus auf eine Scheibe gepasst hätten.

Fazit: Das Zelt im Höschen könnte mehr anstellen, wenn Metallica noch ein paar weitere richtige Bangersongs auf das Album gepackt hätten. So bleibt eine sehr gute, aber nicht überragende Platte. Den ganz großen Kracher werden die vier Herren wohl nicht mehr landen – oder?
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