Die Independentkünstlerin Kiddo Kat realisierte mit einer Crowdfunding – Kampagne einen sehr großen Wunsch – ihr eignes Album. Das Debüt erschien bereits Mitte Juli. Es trägt den Namen „Piece of Cake“, da die Entstehung des Debüts kein Kinderspiel war. Die harte Arbeit daran hat sich gelohnt!
Sie selbst beschreibt ihr Baby als „Sonnenbank für die Seele“ und damit hat sie vollkommen Recht. Ein Stück Kuchen („Piece of Cake“) kann einem einen positiven Genuss geben wie eine gut produzierte Platte. „Piece of Cake“ ist ein gut durchgebackenes Album mit viel Heart, Beat and Flow.
Vom ersten „Behave“ – Beat an bleibt dieses Debüt bis zum letzten akustischen Takt von „Muted“ mitreißend. Bereits durch ihre erste Zubringerstrophe „I don’t wanna do that“ (4x) wird der Hintern durch den Opener „Behave“ bewegt. Und der Hintern wackelt weiter bei „In the Air“ über „Just Kidding“ und fortführend.
In „Growing Under Pressure“ beschreibt sie ihr Heranwachsen im Musikbusiness. „Million Miles“ ist ein radiotaugliches Stück, indem sie Rap-Sprechgesang mit Clean paart. Eine perfekte gesangliche Combo. An sich singt die Wahlhamburgerin in einem akzentfreien Englisch. Kaum ist ein Song rum, kommt der nächste Song mit Hitpotenzial, wie „Boomerang“. Dieses scheiß Album wird einfach nicht langweilig!
Fazit: Boah, was soll ich sagen, schreiben…? Kurz und knackig: Ich liebe es! „Piece Of Cake“ ist einfach verdammt gut! Und ich höre es echt gerne im Auto. Congrats, Kiddo Kat!
(Ach ja, den S-Bahn – Hit – Hype habe ich nicht mitbekommen. Von daher lasse ich den mal außen vor.)
KIDDO KAT – PIECE OF CAKE TOUR 2018:
12.07.2018 – Hamburg, Hebebühne // Album Release Show
08.10.2018 – Leipzig, Neues Schauspiel
09.10.2018 – Osnabrück, Rosenhof Foyer
11.10.2018 – Köln, Yuca
13.10.2018 – Frankfurt, Mousonturm
14.10.2018 – München, Ampere
15.10.2018 – Hannover, Lux
16.10.2018 – Berlin, Privatclub
Schlagwörter: Female Voices, Kiddo Kat
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