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Crowdsurfing und große Jungs: 3 Doors Down in Berlin

Konzerte / Konzertfotos / Juni 25, 2013

Zur besten Open Air Saison touren 3 Doors Down durch Europa um ihr aktuelles Album „Greatest Hits“ zu promoten. Und wo tritt man bei wunderprächtigem Sommerwetter auf? In der Columbiahalle in Berlin! Offenbar wollte man während des deutschen „Sommers“ (die Anführungszeichen sind gerechtfertigt, oder etwa nicht?) nichts dem Zufall überlassen. Also Jacke weg und losgerockt!

3 Doors Down - Berlin 2013Wenige Stunden vor Showbeginn an diesem 11. Juni kommen wir in der Hauptstadt an und Ally amüsiert sich über die Touris, die Fotos von wirklich allem knipsen. Dieser eine Tourist entpuppt sich allerdings schnell als Chris Henderson, der Gitarrist von 3DD, der von der Architektur am Platz der Luftbrücke begeistert ist. Obwohl diese Band ununterbrochen im Radio gespielt wird, können sich die Musiker fast unbehelligt in der Öffentlichkeit bewegen. Respekt!

Nachdem Prime Circle die Meute angeheizt und nicht nur sich selbst (Pudelmütze und Sweatshirt sei dank) kräftig ins schwitzen gebracht haben, beginnt der Hauptteil des Abends. Brad Arnold und seine Band sprinten auf die Bühne und entzünden ein Feuerwerk bester Rockmusik. Wenn seine Ohren  nicht im Weg wären, würde der Sänger garantiert im Kreis grinsen. „Good evening, my friends“ begrüßt er sein Publikum und spricht auch im weiteren Verlauf nie von Fans. In den folgenden 90 Minuten rocken wir uns gemeinsam durch die Bandgeschichte und ich frage mich, ob ich vielleicht doch mein Superman Shirt hätte anziehen sollen, als Ally und ich gemeinsam Kryptonite mitsingen. Um seinen Freunden noch näher zu kommen, stürzt sich  der Frontman in der Mitte von „There’s A Life“ kopfüber in das Meer aus Händen und läßt sich wortwörtlich vom Jubel tragen. Hier ein Fan… sorry, Freundvideo:

Ist euch eigentlich auch schon aufgefallen, dass sich bei vielen Bands immer zuerst der Sänger verabschiedet und schon mit einem Bein im Hotel ist, während der Rest der Jungs noch spielt? Nicht so bei 3 Doors Down! Nach dem letzten Song verteilen die Bandmitglieder noch unzählige Plektren, Drumsticks und posieren für Fotos. Kurz bevor die Security sie von der Bühne fegt, hopsen Brad Arnold und Schlagzeuger Greg Upchurch schließlich wie zwei Duracell Häschen von dannen. Große Jungs können so niedlich sein!


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