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My Best of Rock History – Teil 2 – Abbey Road

Rezensionen / Oktober 2, 2010

Heute nun Teil 2 meiner persönlichen Best of Rock History.Das Cover von "Abbey Road" Wir bewegen uns nur 1 Jahr und 2 Monate rückwärts in den September 1969. Dort erschien das Album „Abbey Road“ der Beatles. Wenn man es so will ist es die letzte Aufnahme der vier Musiker aus Liverpool, Da „Let it be“ zu großen Teilen schon vor „Abbey Road“ aufgenommen wurde. Das Cover ist wohl eines der Berühmtesten überhaupt. Ich würde sagen neben „Nevermind“ oder „Darkside of the Moon“, das mit dem höchsten Wiedererkennungswert. Noch heute pilgern jährlich hunderte Fans zum berühmten Zebrastreifen vor den EMI Studios in der Abbey Road (London). Eröffnet wird die Scheibe mit zwei herausragenden Songs: Come Together, welches eigentlich für eine Wahlkampagne in den USA geschrieben wurde, und der George Harrison Komposition „Something“.  Diese Gefühlvolle Ballade wurde ursprünglich schon während der Sessions für das „White Album“ geschrieben. Joe Cocker nahm es auf, nach dem Harrison ihm den Song anbot. Beim Concert for George, dem Tribute Konzert zu Ehren des 2001 verstorbenen Musikers, interpretierte ihn Paul McCartney nur mit einer Ukulele. Weiterhin ist „I want you“ zu nennen. Vergleichsweise lang und psychedelisch mutet der Lennon Song an. Hätte sich diese Entwicklung fortgesetzt, wären die Beatles möglicherweise doch zu Vorreitern der Progmusik geworden. Wer weiß.. Schließlich bleibt noch „Here comes the Sun“ die wohl schönste Harrison Nummer aus der Beatles Ära. Das Lied lädt sowohl zum träumen als auch zum nachdenken ein. Mit zarten Gitarrenklängen eröffnet sich eine perfekte Traumwelt…gott….war das zu blumig ? „The End“ ist laut verschiedener Quellen die letzte gemeinsame Aufnahme der Beatles. Wie passend. Fazit: Die LP ist, für mich persönlich, die Beste der Beatles. Warum ? Weil hier einfach alles stimmt. Interessant wäre gewesen, wie sich die Band in den 70ern und darüber hinaus entwickelt hätte. Ich hatte eigentlich angedacht kreuz und quer durch die Dekaden zu ziehen, doch ich merke grade, viele der Alben die ich vorstellen möchte sind zwischen 1965 und 1980 erschienen. Die Frage ist dabei warum. Was macht diese Zeit so besonders ? Habt ihr Ideen ? Ich freue mich auf eure Vorschläge. Im nächsten Teil bewegen wir uns in die Zeit um 1990.
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