Seit ihrer Reformation 2011 sind Mike & The Mechanics unermüdlich auf Tour. Im April 2017 veröffentlichte die Band um den Genesis Gitarristen Mike Rutherford ihr jüngstes Album „Let Me Fly“. Als wird das Album rezensierten stellten wir uns die Frage, wie die neuen Stücke wohl live klingen werden. Davon konnten wir uns vergangenen Freitag überzeugen.
Eines merkt man den Mechanics sofort an, in den 6 Jahren ihres aktuellen Bestehens, sind sie zu einer echten Band geworden. Einzige Änderung im Line Up: Steve Barney hat temporär den Platz von Gary Wallis an den Drums eingenommen. Dennoch: man hat Spaß bei der Sache, neckt sich gegenseitig und feuert sich an. Eine wahre Freude. Neben dem absoluten Best-of Programm, dass Mike Rutherford präsentiert, gibt es wie in den letzten Jahren üblich zwei Genesis Songs und eine Roachford Nummer. Da Mike & The Mechanics generell immer nur ca. 90-120 Minuten auf der Bühne stehen, wirkt es ein wenig befremdlich. „Land of Confusion“ wurde von Tim Howar sehr kraftvoll präsentiert, das Publikum feierte den Song. „I Can’t Dance“ hingegen ist ein Stück, dass man eigentlich nur von Phil Collins performen lassen kann. Bei der Hitdichte der Mechanics, fragt man sich ein wenig, warum das sein muss. Geschenkt. Die neuen Stücke, allen voran „Let Me Fly“ und „Are You Ready“ kommen derart energetisch herüber, dass man das Gefühl hat, die Songs sind seit Jahren Bestandteil des Liveprogramms.
Mike & The Mechanics sind eine Band, die man einfach mal live erlebt haben muss!
Schlagwörter: Genesis, Mike and the Mechanics, Mike Rutherford
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